LebensQualität

 

Wurzeln der LQ-Spirale

 

 

 


Skizzen zu den einzelnen Ebenen (in aufsteigender Reihenfolge)


 

Individualisierung

Der für das Individuum wohl am stärksten spürbare Megatrend. Entscheidungen aller Art, vom Geschmack über Lebensformen bis zu den Werten, werden zum Einzelnen hin verlagert.

Orientierungskrise

Individualisierung führt zur Qual der Wahl, ist für viele (noch) eine Zumutung und Überforderung. Orientierungshilfen von externen Institutionen entfallen, der Ersatz steht noch nicht voll funktionstüchtig bereit.

Eigen-Leben

Es liegt in der evolutionären Logik, dass als nächster Schritt der Individualisierung immer mehr Menschen sich sagen: »Wenn das schon so ist, mache ich das Beste daraus und gestalte mir als LebensgestalterIn mein eigenes Leben nach meinen Vorstellungen. Auch nach meinen Vorstellungen von Lebensqualität.«

Qualitäts-Werte

In den weitgehend gesättigten Ökonomien unserer Breitengrade zieht das Glücksversprechen durch Konsum nicht mehr. Auf der quantitativen Ebene gilt immer häufiger: Weniger ist mehr. Entlastung von überflüssigem materiellem Ballast als Voraussetzung zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität. Weg von der Quantität, hin zur Qualität. Ausrichtung des eigenen Lebens nach den wirklich wichtigen Werten.

Lebens-Kunst

Lebensgestaltung erfordert Lebens-Kunst. Jede(r) wird zum Lebenskünstler. Werte wie Reife und Weisheit gewinnen an Attraktivität. Der Trend geht zur neuen Einfachheit. Zu Echtheit. Zu gelassener Souveränität. Die Kunst, ein geglücktes Leben zu führen, wird zum Thema. Die Philosophie findet dadurch, auch in den Medien, zu einer ihrer ureigensten Bestimmungen zurück.


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Lebensqualitäten

Eine Fotoserie von Andreas Giger