LebensKunst 
          kompakt: Lebensqualität
        
          
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               Aus 
                Achtsamkeit geborene Behutsamkeit ist das beste Biotop für 
                Lebensqualität. Dort kann sie weiter wachsen. Sie verdient 
                das, denn es geht hier um Ihre Lebensqualität. 
                
              Die 
                zwölf Kurz-Essaies: 
              
                - Jenseits 
                  von Wellness
 
                - Körper-Welten
 
                - Eigensinn
 
                - Authentisch
 
                - Mit-Menschen
 
                - Vor 
                  Ort
 
                - Fließ-Zeit
 
                - Evolution
 
                - Gut 
                  zu wissen
 
                - Sinn 
                  macht Sinn
 
                - Alles 
                  mit Maß
 
                - Lebens-Kunst
 
               
                
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            | Umfang | 
             56 Seiten | 
          
           
            | Bild-Seiten | 
            12 farbige 
              Photographien von Andreas Giger | 
          
           
            | Format | 
            12 x 19 
              cm / Paperback | 
          
           
            | Preis | 
            € 12.00 
              / CHF 19.00 | 
          
           
            | Verlag | 
             BOD | 
          
           
            | ISBN | 
            3-8334-5134-3 | 
          
           
            | Bestellung | 
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            | Status | 
            lieferbar | 
          
           
            | Lese- 
              und Schau-Proben | 
            Nachfolgend 
              Essay 1(nach Besprechungen) | 
          
        
        
        Erste 
          Besprechungen:
         
          In einer Zeit, da jeder 
            Mensch in zunehmendem Maße eigenverantwortlich für die 
            Gestaltung seines Lebens zuständig ist, hungert er nach Orientierungshilfen.
          Andreas Giger ist Initiator 
            und Begründer der Bewusstseins- Elite und deren Sprachrohr, dem 
            Sensonet. Er basiert seine Ausführungen über LebensQualität 
            auf den Meinungen der, in diesen Foren agierenden VordenkerInnen, 
            aber auch auf eigenen (Lebens)- Erfahrungen.
          Demnach gilt LebensQualität 
            als der heißeste Leitwert unserer Zeit. 
          Auch ER setzt sich individuell 
            unterschiedlich aus mehreren Einzelwerten zusammen und muss somit, 
            durch Eigenbeobachtung, teilweise durch Ausprobieren und auch durch 
            Fehlermachen, aus dem Riesenangebot an Werten, für sich persönlich 
            extrahiert und neu gemischt werden.
          Die Suche nach der eigenen, 
            Individuellen LebensQualität, als Orientierungshilfe ist nicht 
            zu verwechseln mit einem Ego- Trip, sondern bezieht ausdrücklich 
            die Mitmenschen und die Umwelt mit ein, denn nur in einem möglichst 
            harmonischen Umfeld kann sich LebensQualität entwickeln.
          Eine Herausforderung 
            ist, dass sich auch die persönliche LebensQualität im Laufe 
            des Lebens ständig wandelt und erneut (er)- fassbar gemacht werden 
            muss. 
          Andreas Giger beschreibt 
            in seinem Buch Einzelwerte, die mögliche Ingredienzien Ihres 
            ganz persönlichen LebensQualitäts- Cocktails sein könnten, 
            und ermuntert so den Leser selber zu experimentieren. 
          Dies wäre ein möglicher 
            Schritt auf eine, zumindest teilweise, Lösung der Sinnfrage zu, 
            die uns alle so sehr beschäftigt. 
          Claudia Niedworok, Velbert
          
          Handliches Taschenbuch. 
            Leicht lesbar, dank spritzigem Schreibstil und plastischen Worten. 
            Besonders gut zum gemeinsamen Vorlesen für Freunde, Paare, Gruppen, 
            Abteilungen. 
            Bald sind wir schon im Jahre 2010 angelangt ? 10 Jahre nach der Wirtschaftskrise, 
            die durch aufgeblähte Bösenkurse, den Dot.com-Boom, gefälschte 
            Bilanzen und das Drama-Stück "September 11th" gemacht 
            wurde. 2010 ist auch 5 Jahre nach der Flutwellen-Schock (Tsunami). 
            
            Warum das alles passieren musste? Die Mitmenschen sind aufgewacht. 
            Sie suchen nach etwas, das in globalem Wirren ihnen wichtig und wert 
            ist. 
            Könnte dies dasjenige sein, was Andreas Giger mit 
            "LebensQualität"umschreibt ? Dies wäre - so der 
            Autor - etwas, das jeder Mensch selbstständig machen könnte, 
            egal wo und wie erlebt. Bei Lesen wird deutlich, dass er/sie mehr 
            Freiheit in der Gestaltung .... hat, als wie bisher individuell angenommen. 
            Auch die Verantwortung dafür, was ....
            Darum ist die drängenste Frage: Was mache ich aus meinem Leben? 
            Mache ich etwas, das lebenswert ist? Was ist für mich werthaltiges 
            Leben?
           Dr. Cornelia Veil, 
            Heiden (CH)
          
         
         
        
        Rundum wohl fühlen - so lautet die 
          Verheißung von Wellness. Mit Wassern und Dämpfen, mit Ölen 
          und Salben, mit Klängen und Düften wird aufgefahren, um diesen 
          Zustand zu erreichen. Und wer ihn kennt, wird ihn gewiss als erstrebenswert 
          bezeichnen. Der Körper wohlig entspannt, die Seele am Baumeln - 
          was will man mehr ?
        Zunächst mehr vom selben. Wir Menschen 
          haben offenbar eine angeborene Neigung, Momente des totalen Wohlbefindens 
          verlängern oder möglichst oft wiederholen zu wollen, wie schon 
          die Dichterworte sagen: "Oh Augenblick, verweile noch !" oder 
          "Denn alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit !"
        Gegen solche Wünsche ist nichts einzuwenden 
          - außer, dass sie völlig illusorisch sind. Niemand ist je 
          gesichtet worden, der es geschafft hätte, ständig im Zustand 
          völligen Wohlbefindens zu bleiben...
        Einem illusorischen Ziel wie ständigem 
          Wohlbefinden nach zu jagen, ist nicht besonders klug, weil uns solches 
          Tun zwangsläufig zu Versagern macht, und das ist keine tragfähige 
          Basis für ein geglücktes Leben. 
        Apropos Glück: Auch der Versuch, das 
          Glück im eigenen Leben zu maximieren, gehört in diese Kategorie 
          unerfüllbarer Wünsche, und alle Buchautoren und Seminarleiterinnen, 
          die solches zu lehren versprechen, sollten deshalb dringend noch mal 
          über ihre Bücher.
        Womit sich die Frage stellt, ob es jenseits 
          von permanenter Wellness oder maximalem Glück Ziele für unser 
          Leben gibt, die realistischer sind. Nicht, weil wir sie je erreichen 
          können, sondern weil wir uns ihnen annähern können, Schritt 
          für Schritt.
        Brauchen wir überhaupt solche Ziele 
          für unser Leben ? Während des größten Teils der 
          menschlichen Geschichte hat sich diese Frage nicht gestellt. Da gab 
          es mächtige Institutionen, die dem Leben der Menschen klare Ziele 
          vorgaben. Der Staat setzte das Ziel, ihm möglichst treu zu dienen, 
          bei Bedarf bis zum Tod auf dem Schlachtfeld. Die Wirtschaft gab das 
          Ziel vor, möglichst viel Kohle zu machen. Die Kirche setzte das 
          Ziel, sich dem eigenen Seelenheil zu widmen. Und so fort.
        Dieselben Interessengruppen gaben auch 
          klar vor, wie diese Ziele zu erreichen seien. Die Menschen waren somit 
          Verwalter ihres Lebens: Ziele und Wege waren fremdbestimmt, sie 
          hatten nur auszuführen.
        Dann kam eine Übergangsphase der Lockerung. 
          Die Ziele waren zwar noch von außen vorgegeben, doch die Wege 
          dahin konnten die Menschen jetzt frei wählen. Sie waren Manager 
          ihres Lebens.
        Heute haben diese Ziele setzenden Institutionen 
          viel von ihrem Einfluss verloren, und damit die Macht, den einzelnen 
          Menschen die Ziele ihres Lebens aufzuzwingen. Mehr und mehr werden wir 
          deshalb zu Lebensgestaltern, die frei über Ziele und Wege 
          ihres Lebens bestimmen können.
        Wir können also die Ziele unseres 
          Lebens frei wählen - aber wir müssen auch. Das nennt man die 
          Qual der Wahl, und eine andere Wahl, als uns für bestimmte Lebensziele 
          zu entscheiden, haben wir nicht, weil ein Leben ganz ohne Orientierung 
          und Ausrichtung uns selbst und unseren Mitmenschen kaum sinnvoll erscheinen 
          kann.
        Zum Glück haben wir ein ganz gut funktionierendes 
          Orientierungssystem eingebaut: unsere Werte. Sie entscheiden darüber, 
          was uns wieviel wert ist, wo wir in unserem Leben wie viel an Zeit, 
          Aufmerksamkeit und Energie investieren.
        Nur: Diese unsere Werte werden uns ebenfalls 
          nicht mehr von außen vorgegeben, wir können und müssen 
          sie selber auswählen, und das ist nicht ganz einfach, weil das 
          Angebot im Supermarkt der Werte ebenso unüberschaubar geworden 
          ist wie jenes an Zahnpastamarken in einem normalen Dorfladen. 
        Ordnung in dieses Chaos bringen Leitwerte. 
          Ein Leitwert ist nicht so sehr der oberste Boss aller Werte, dem sich 
          alles unterzuordnen hat, sondern mehr ein Koordinator, der geschickt 
          verschiedene Werte zu einem bündelt und zwischen ihnen vermittelt 
          und ausgleicht.
        Ein solcher Leitwert ist somit etwas ähnliches 
          wie ein Lebensziel, weil er bei der Gestaltung des eigenen Lebens eine 
          Richtung vorgibt. Darüber hinaus ist ein Leitwert aber auch ein 
          Maßstab, mit dem wir bewerten können, wie weit wir bei unserer 
          Lebensgestaltung in die selber gewählte Richtung vorangekommen 
          sind.
        Jeder Mensch braucht als Gestalter seines 
          eigenen Lebens somit Leitwerte, und, weil wir letztlich doch ziemlich 
          einfach gestrickte Geschöpfe sind, noch besser nur einen einzigen. 
          
        Führt das nun im Zeitalter der Individualisierung 
          dazu, dass wir uns alle ganz unterschiedliche Leitwerte auswählen 
          ? Die Antwort heißt, wie ich auf Grund eigener Forschung weiß, 
          nein. Natürlich wird es in unseren Breitengraden kaum mehr allgemein 
          verbindliche Leitwerte geben, und natürlich werden die Leitwerte 
          der Menschen von heute und morgen individuell gefärbt sein. Doch 
          es gibt einen heißen Anwärter für den Stuhl eines Leitwertes, 
          der einer wachsenden Zahl von Menschen gemeinsam ist.
        Die Kandidatin heißt Lebensqualität. 
          Lebensqualität ist die ebenso klare wie offene, ebenso verbindliche 
          wie wandelbare Antwort auf die Frage, worum es bei der Gestaltung des 
          eigenen Lebens eigentlich geht. 
        Lebensqualität umfasst das ganze Leben. 
          Lebensqualität ist optimierbar. Lebensqualität ist lernbar. 
          Lebensqualität liegt im Trend. Deshalb ist Lebensqualität 
          die ideale Richtschnur für Lebensgestaltung.
        Wenn es bei der Gestaltung unseres eigenen 
          Lebens um Lebensqualität geht, worum geht es dann bei Lebensqualität 
          ? Das können nur Sie für sich beantworten. Doch es gibt durchaus 
          einige verbindende Elemente, auf die zu achten sich lohnt. Darum geht 
          es in den Texten (und Bildern) dieses Büchleins.
        
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         Reife
          Werte
          Zufriedenheit